Um zu verstehen wie SodaSync funktioniert und warum es sinnvoll ist, SodaSync zu verwenden, muss man zuerst das Problem verstehen, welches SodaSync löst.
Nehmen wir am, du bist ein Händler und hast einen Shopify Shop und einen Shopware Shop. Darüber hinaus hast du ein PIM aus welchem der Shopware Shop regelmäßig die Daten aktualisiert. Für Shopify verwendest du noch ein Tool für die Auftragsabwicklung.
Das Szenario besagt also, dass dein Shopware Shop eine Schnittstelle zum PIM benötigt und das Tool für die Auftragsabwicklung eine Schnittstelle zu Shopify. Das sieht in etwa so aus:
Grundsätzlich funktioniert dieser Ansatz gut und ist in der Regel auch die schnellste Lösung da die Systeme direkt miteinander sprechen können.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch potentielle Probleme, denn wenn du das PIM-System durch ein anderes PIM-System ersetzen möchtest, musst du automatisch in Shopware eine neue Schnittstelle für das neue PIM System entwickeln.
Wenn du zukünftig überlegst, dass auch deine Auftragsdaten aus dem Shopify Shop in dein Tool zur Auftragsabwicklung fließen sollen, musst du auch hier wieder eine neue Schnittstelle entwickeln.
Mit SodaSync sieht das ganze Setup etwas anders aus und ist dadurch flexibler.
Somit musst du dich nur noch um deine Schnittstelle kümmern. Was auf der anderen Seite steckt, kann dir egal sein, so lange es sich um gleichartige Daten, im Beispiel Artikeldaten oder Auftragsdaten, handelt.
Sofern alle Systeme mit SodaSync kompatibel sind, kannst du jederzeit jeden Teil des Setups austauschen.